Um das Jahr 500 n. Chr. verschwanden die Germanen aus dem Gebiet östlich der Elbe. An Ihrer Stelle traten die slawische Völker, welche sich als Wenden bezeichnen. Der Ortsname Vellahn soll auf den Namen der Familie der Vilane , die hier Ihren Wohnsitz hatten, zurückzuführen sein.
Die erste urkundliche Erwähnung Vilan datiert auf das Jahr 1194. Die um 1170 erbaute romanische Feldsteinkirche war bis 1881 die älteste Dorfkirche Mecklenburgs.
In den darauffolgenden Jahren 1883-1885 entstand nach den Entwürfen des Landbaumeisters Hermann Schlossers und des Schweriner Hofbaurates Theodor Krüger eine neugotische Backsteinkirche über kreuzförmigem Grundriss mit polygonal geschlossenem Chor.
Der Innenraum wird von kunstvollen Gewölben überspannt und beherbergt einen wertvollen Kirchenschatz, darunter ein Abendmahlskelch aus dem Jahr 1598.